Pixel 6 (Pro) im Test: Googles gelungener Neustart mit auffälligem Alleskönner (2024)

Das Google Pixel 6 (Pro) markiert einen Neustart in der Smartphone-Familie des Internet-Giganten. Mit extravagantem Design und erstmals mit einem selbst-entwickelten Prozessor wagt Google einen erneuten Angriff auf die Handy-Oberklasse. Ob dieser von Erfolg gekrönt ist, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

In diesem Test werden wir sowohl das Pixel 6 als auch das Pixel 6 Pro behandeln, da die beiden Geräte in vielen Punkten identisch sind. Pixel 6 steht demnach in diesem Test für die Standardversion, Pixel 6 Pro explizit für die Pro-Version und mit Pixel 6 (Pro) bezeichnen wir beide Modelle. Die Unterschiede zwischen dem Pixel 6 und dem Pixel 6 Pro könnt ihr in unserem verlinkten Vergleich nachlesen.

Design und Verarbeitung

Wenn man den Karton öffnet, springt einen die abgehobene Kamerainsel des Pixel 6 (Pro) förmlich an. Sie zieht sich als daumendicker schwarzer Streifen über die Rückseite der Handys. Auf den zweiten Blick erkennt man aber die stilprägende Funktion. Denn sie bildet eine Grenze zwischen der oberen und unteren Verschalung der Handys, die in unterschiedlichen Farben besetzt sind.

Eine gewagte, aber gelungene Design-Entscheidung, wodurch die Insel weniger deplatziert wirkt und sich harmonisch in die Design-Sprache einfügt.

Die Handys erscheinen in jeweils drei Farbversionen. Das Google Pixel 6 erscheint als Sorta Seafoam (Grün-Weiß), Kinda Coral (Rosé-Orange) und Stormy Black (Schwarz-Grau). Das Pixel 6 Pro hingegen in Stormy Black, Cloudy White (Grau-Weiß) und Sorta Sunny (Orange-Sandfarben).

Die farblichen Elemente sind milchig und fast schon pastellig, wodurch ein Flair von 50er Jahre Retro-Stil aufkommt. Durch den Trennstreifen der Kamerainsel und die Pastelltöne erinnert das Design entfernt an Retro-Kühlschränke.

Die verwendeten Materialien sind jedoch ganz und gar modern. Displayglas und Rückseite des Pixel 6 (Pro) sind aus Gorilla Glass gefertigt und liegen gut in der Hand. Während bei der Pro-Version beide Seiten von Gorilla Glass Victus geschützt sind, ist die Rückseite der Pixel 6 mit dem Vorgänger-Typus 6 versehen.

Im Vergleich fällt auf, dass das Pixel 6 Pro im Gegensatz zur Standardversion mit einem abgerundeten Displayrand ausgestattet ist. Dadurch wirkt das Display der Pro-Version breiter und liegt noch ein Stückchen angenehmer in der Hand. Der polierte Rahmen macht einen eleganten Eindruck.

Bei dem Pixel 6 ist der Übergang von Display zu Rahmen gerade. Der Rahmen selbst ist aus mattiertem Aluminium gefertigt, der rauer und griffiger in der Hand liegt. Allerdings erinnert die raue Oberfläche an gummierte Oberflächen von Outdoor-Handys. So wirkt das Pixel 6 plumper und weniger filigran.

Beide Smartphones liegen weitestgehend angenehm in der Hand. Mit einem Gewicht von circa 200 Gramm und kaum störenden Ecken und Kanten am Displayrahmen lässt sich das Handy gut austariert und sicher halten.

Die Kanten der Kamerainsel sind aber leider deutlich spürbar. Hält man die Handys quer, wird die Kamerainsel automatisch zum unabsichtlichen Haltegriff. Der dünnere, polierte Rahmen des Pixel 6 Pro, der sich auch in der Einfassung der Kamerainsel fortsetzt, hinterlässt hier ein deutlich besseres Gefühl in der Hand.

Gegen störende Kamerainsel hilft nur die Handyhülle

Handyhüllen sind sonst eher Geschmackssache, bieten jedoch beim Pixel 6 (Pro) eine echte Aufwertung. Aussparungen für die Kamerainseln sorgen hier für eine ebenere Rückseite und angenehmere Grifffläche, als es im hüllenlosen Zustand der Fall ist. Selbst wenn Gorilla Glass und IP68-Zertifizierung eine Hülle beim Pixel 6 (Pro) eigentlich nicht notwendig machen, so leiten sie in diesem Falle einen Beitrag zum Komfort.

Ausstattung und Bedienung

Wie schlägt sich das Google Pixel 6 (Pro) im Alltag, im Benchmark-Test und im Vergleich zur Konkurrenz? Bricht die Eigenentwicklung Tensor das Quasi-Leistungs-Monopol von Qualcomm? Das erfahrt ihr hier.

Display

Die Displays unterscheiden sich in Technik und Format. Das Pixel 6 ist mit einem 6,4 Zoll großen OLED-Display ausgestattet, die Pro-Version hingegen mit einem etwas größeren 6,7-Zoll-LTPO-OLED-Display. Beide Displays sind mit einer sehr guten Leuchtkraft auch bei direkter Lichteinstrahlung zuverlässig lesbar.

Dennoch hat man beim Umgang mit der Pro-Version das Gefühl, das etwas bessere Bild zu erleben. Das kann an einer höheren Bildwiederholfrequenz liegen, die beim Pixel 6 Pro mit 120 Hertz um 30 Hertz höher ausfällt, als bei der Standardversion. Es könnte allerdings auch an der Pixeldichte liegen, die mit 551 Pixel pro Inch (ppi) etwa 100 Pixel höher liegt und dadurch ein detailreicheres Bild wiedergibt.

Die Farbdarstellung wirkt auf beiden Handys ausgewogen und natürlich. Der Farbton ist weder zu warm noch zu kalt und sorgt so für ein angenehmes Nutzungserlebnis. Fotos und Bilder wirken so auf dem Screen sehr authentisch. Wir haben die Standardeinstellung Adaptiv verwendet. Es gibt noch zwei weitere Farbmodi: Natürlich oder Verstärkt. Diese wirkten zuweilen etwas überzeichnet.

Software-Optimierung Smooth Display

Die Pixel-Modelle sind mit einer Smooth Display-Funktion ausgestattet, mit der bewegte Bilder, etwa in Spielen, besonders flüssig dargestellt werden und dennoch den Akku schonen sollen. Das Feature lässt sich in den Einstellungen ein- und ausschalten.

Egal, ob wir mit oder ohne Smooth Display gespielt haben, einen wirklich spürbarer Unterschied konnten wir nicht vermerken. Mehrere Testpersonen haben den Eindruck bestätigen können. Eine messbare Stromersparnis hat sich ebenfalls nicht eingestellt.

Prozessor

Mit dem Pixel 6 (Pro) feiert Googles selbst entwickelter Prozessor sein Debut. Auf einem Markt, der von Chipsätzen wie Qualcomms Snapdragon dominiert wird, stellt sich hier natürlich die Frage, wie sich der Tensor-System-on-a-Chip (SoC) behauptet. Das Fazit nach mehreren Tagen Nutzung: gar nicht so schlecht.

Google hüllt sich bei Details zu seinem Tensor-Chipsatz in Schweigen. Unserem Prüf-Tool zufolge handelt es sich jedoch um einen Octa-Core, der über drei Cluster verfügt. Der erste Cluster beinhaltet vier Kerne mit einer Taktfrequenz von maximal je 1,80 Gigahertz (GHz) für weniger anspruchsvolle Aufgaben. Der zweite Cluster beinhaltet zwei Kerne, die mit 2,25 GHz takten und der dritte Cluster für die anspruchsvollen Aufgaben ist mit zwei 2,80-GHz-Kernen ausgerüstet.

Anwendungen und Spiele werden, wie bereits erwähnt, flüssig und komplett ruckelfrei dargestellt. Das macht bei Shootern wie PUBG oder Call of Duty Mobile ebenso viel Spaß wie bei langsameren Games wie World of Warships. Neue Fenster werden ohne Verzögerung geöffnet. Alltagsaufgaben werden unmittelbar und zuverlässig ausgeführt. Hier sind alle Mindestanforderungen an ein Smartphone erfüllt.

Die Temperatur-Entwicklung des Pixel 6 (Pro) ist kaum der Rede wert. Zwar werden die Handys natürlich wärmer, je höher die Anforderungen steigen, allerdings nie so weit, dass es an den Händen unangenehm wird.

In den Benchmarks kann sich das Pixel 6 (Pro) in keiner Disziplin so richtig gegen die etablierten Größen der Oberklasse durchsetzen. Der Geekbench-Test zeigt: Im Vergleich zu Samsungs Galaxy S21 5G mit dem Exynos-Chipsatz kann das Pixel 6 (Pro) sich im Vergleich der einzelnen Kerne zwar durchsetzen, unterliegt jedoch im Multicore-Benchmark. Auch im AnTuTu-Benchmark, der das Zusammenspiel aller Komponente bewertet, unterliegt das Pixel 6 deutlich mit 70.000 Punkten, das Pixel 6 (Pro) immerhin nur um etwa 17.000 Punkte.

Zur Einordnung: AnTuTu und Geekbench sind Programme zum Prüfen der Leistungsfähigkeit von Handy-Hardware. Höhere Werte stellen bessere Ergebnisse dar.

Bemerkenswert ist außerdem, dass die Werte, die zum oben eingetragenen Durchschnittswert geführt haben, von einem guten ersten Wert nur schlechter wurden. Es zeigte sich, dass Testungen mit zu kurzen Pause zu schlechteren Folgeergebnissen geführt haben. Ein Belastungstest mit dem Prüf-Tool "CPU Throttling Test" hat gezeigt, dass beide Modelle bei dauerhafter Belastung graduell 20 Prozent Leistung einbüßen. Zwar konnte das nicht im Alltag gespürt werden, doch bei stetig steigenden Hardware-Anforderungen könnten Leistungsengpässe die Lebenszeit des Handys verkürzen.

Arbeits- und Gerätespeicher

Das Pixel 6 ist mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet, das Pixel 6 Pro mit 12 Gigabyte. Andere Versionen sind vorerst nicht geplant. Damit ist das Pixel 6 (Pro) großzügig ausgestattet. Mehr Speicher bieten fast nur noch echte Gaming-Handys.

Hierzulande erscheint das Pixel 6 nur mit 128 Gigabyte, von denen etwa 100 Gigabyte zur Verfügung stehen. Das Pixel 6 Pro liegt mit 128 Gigabyte vor, es wird jedoch auch eine 256 Gigabyte Version geben. Weitere Versionen sind derzeit nicht für den europäischen Markt geplant.

Auf dem US-Markt erscheinen noch eine 256 Gigabyte-Version des Pixel 6 und eine 512 Gigabyte-Version des Pixel 6 Pro, je nachdem wie erfolgreich das Handy hierzulande ist, ist ein verspäteter Release nicht auszuschließen.

Betriebssystem und Bedienung

Das Pixel 6 (Pro) ist ab Werk mit Android 12 ausgestattet. Einige Zusatzfunktionen sind vorerst exklusiv für das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro vorhanden, die erst in künftigen Updates je nach unterstützter Hardware auf anderen Geräten erscheinen wird. Dazu gehört etwa die Rekorder-Funktion, die Transkription und Übersetzung von Sprachen ermöglicht und die Übersetzungsfunktion erweitert.

Beim Pixel 6 (Pro) erwartet euch außerdem eine verlängerte Supportdauer von 5 Jahren. Zuvor lag diese bei "nur" 3 Jahren. In diesem Zeitraum erhält euer Smartphone regelmäßige Sicherheits-Updates. System-Aktualisierungen sind von diesem Zeitraum nicht inbegriffen. Google zufolge könnt ihr euch jedoch auf wenigstens drei Systemupdates freuen, womit das Pixel 6 (Pro) bis einschließlich Android 15 unterstützt wird.

Telefonie und Ton

Für Telefonie steht nur ein Kartenslot zur Verfügung. Es kann eine reguläre Nano-SIM verwendet werden, Dual-SIM oder Speichererweiterung sind nicht über physische Karten möglich. Das Pixel 6 (Pro) unterstützt hingegen eSIM, wodurch eine zusätzliche Mobilfunknummer verwendet werden kann.

Der Sound des Pixel 6 (Pro) klingt gut und ausgewogen. Sowohl menschliche Stimmen als auch die Stimmen von Google Assistant sind klar zu verstehen. Bei Musik-Wiedergabe über die integrierten Lautsprecher solltet ihr zwar keine Wunder erwarten, allerdings ist die Leistung durchaus zufriedenstellend.

Beim Spielstart von PUBG Mobile machte sich wiederholt ein unangenehmer lauter Knack-Ton bemerkbar. Allerdings tauchte dieser Fehler nur bei dieser speziellen App auf. Daher kann es auch ein Fehler der App sein und nicht des Handys.

Die Spracherkennung des Google Assistant ist sehr zuverlässig. Sprachkommandos, verbesserte Übersetzer-Funktionen und Sprache-zu-Text funktionieren sehr gut und unabhängig von der Richtung, aus der man den Sprachassistenten anspricht. Hier hat Google bei der Vorstellung des neuen Pixel nicht zu viel versprochen.

Sonstige Ausstattung

Das Pixel 6 (Pro) ist mit einem Fingerabdruck-Scanner ausgestattet. Dieser liegt in der unteren Hälfte hinter dem Display verborgen. Eine Gesichtserkennung ist anders als erwartet nicht enthalten.

Google Pixel 6 (Pro) ausgepackt und in Bildern

Wir zeigen euch, was in der Box des neuen Pixel 6 (Pro) steckt.

Akku und Akkulaufzeit

Die Akkukapazitäten der beiden Modelle sind großzügig bemessen, das Pixel 6 ist mit circa 4.600 Milliamperestunden (mAh) ausgestattet, das Pixel 6 Pro hingegen mit circa 5.000 mAh. Die Akkulaufzeit wird vom Hersteller für beide Geräte mit sagenhaften 24 Stunden angegeben. Dabei zeigt sich die theoretische Akkulaufzeit deutlich ausdauernder, als die tatsächliche Nutzungsdauer.

Die maximale Akkulaufzeit basiert auf einer Mischung aus Sprechzeit, Datennutzung, Stand-by und der Nutzung anderer Funktionen.

Google

Ein Blick in das Kleingedruckte löst das Rätsel, denn hier wurde offenbar die Akkulaufzeit inklusive Stand-by-Zeiten angegeben. Dadurch kann sich die Laufzeit natürlich verlängern, jedoch sollte niemand, der Interesse an dem Handy hat, erwarten, 24 Stunden Nutzungsdauer zu erhalten. Welche Nutzungsdauer dürft ihr vom Pixel 6 (Pro) erwarten?

Bei mehrfachen Versuchen erreichte das Pixel 6 eine Nutzungsdauer von sehr guten 15 Stunden, während das Pixel 6 Pro zufriedenstellende 11 Stunden erreichte. Der "Extrem-Energiesparmodus" hat den Handys im Schnitt fünf zusätzliche Stunden Nutzung ermöglicht.

Diese Verlängerung hat allerdings ihren Preis, der zuungunsten des Nutzungskomforts geht. Beim Start des Modus werdet ihr gefragt, welche Apps ihr in dem Modus weiterverwenden wollt. Alle weiteren werden deaktiviert und stehen euch nicht zur Verfügung. Ihr könnt sie natürlich antippen, aber dafür müsst ihr den Modus pausieren. Der Modus ersetzt auf Wunsch den gewöhnlichen Energiesparmodus.

Ladezeiten

Die Behauptung, dass das Pixel 6 (Pro) innerhalb von nur 30 Minuten auf eine halbe Akkuladung zu bringen ist, konnte nicht reproduziert werden - egal mit welchem Ladegerät es versucht wurde. Ein Blick in das Kleingedruckte hat erneut geholfen, denn anscheinend benötigt ihr für die Turboladefunktion ein "kompatibles" Ladegerät, das für 29 Euro separat erhältlich ist. Die von uns verwendeten nicht-Google-Ladegeräte waren demnach inkompatibel.

Kamera

Da die Größe der Kamerainsel bereits weiter oben thematisiert wurde, soll es an dieser Stelle nur um die inneren Werte gehen. Das Pixel 6 ist mit einer Dualkamera ausgestattet, die sich aus einem 50-Megapixel-Weitwinkelopjektiv und einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv zusammenstellt. Das Google Pixel 6 Pro beinhaltet ein zusätzliches 48-Megapixel-Teleobjektiv.

Fotografie macht mit beiden Modellen Spaß, besonders durch die vielseitige Kamerasoftware und zusätzliche Funktionen wie den Bewegungsmodus oder den Scharfzeichner. Das Interface ist zugänglich und wer sich komplett ahnungslos durch die Funktionen klickt, erhält einfach verständliche Erläuterungen, was hinter den Funktionen steckt.

Die Farbkalibration wirkt sehr gut eingestellt und "Real Tone" hält durchaus, was es verspricht. Die Farben wirken lebhaft und authentisch. Besonders interessant für den Hobbyfotografen ohne Photoshop-Kenntnisse ist der Magic Eraser. Damit lassen sich zuverlässig Objekte aus dem Bild wegretuschieren - solange man nicht zu viel von der KI erwartet. Denn bereits komplexere Änderungswünsche, die vielleicht vor einem nicht reinen Hintergrund stehen, können das Bild sogar verschlimmern.

Google Pixel 6 (Pro) - Fotobeispiele

Die Kamerainsel des Google Pixel 6 (Pro) ist mit guten Kamerasensoren ausgestattet, die für sehr ansehnliche Resultate sorgen.

Die Frontkamera ist als sogenannte Punchhole-Kamera im Display integriert, was jedoch durch einen sehr schmalen Rand kaum auffällt. Die Bildqualität ist auch hier sehr gut und detailreich. Neben einer höheren Auflösung bietet die Frontkamera des Pixel 6 Pro einen 10 Grad größeren Erfassungswinkel, wodurch Selfies mit größerer Motivbreite ermöglicht. Genug Platz für euch und eure Freunde.

Preis und Verfügbarkeit

Das Google Pixel 6 erscheint am 28. Oktober im Handel und kann noch bis zum 27. Oktober um Mitternacht vorbestellt werden. Das Pixel 6 ist dann ab 649 Euro verfügbar, das Pixel 6 Pro ist mit 128 Gigabyte Speicher für 899 Euro und in der 256 Gigabyte Version für 999 Euro erhältlich.

Das sind eure besten Alternativen

Wenn euch ihr euch ein wenig mehr Leistung von einem Android 12-fähigen Handy wünscht, solltet ihr euch das Samsung Galaxy S21 näher anschauen. Die Standard-Version für etwa 690 Euro ist eine gute Alternative zu beiden Pixel-Modellen, erscheint im Gegensatz zum Pixel 6 (Pro) jedoch mit einer leicht abgewandelten Benutzeroberfläche.

Wenn ihr deutlich mehr Leistung zum gleichen Preis des Google Pixel sucht, solltet ihr das Realme GT in Erwägung ziehen. Hier erhaltet ihr einen Preis-Leistungs-Boliden für unter 700 Euro. Wenn es euch nicht um die Leistung, sondern um den Preis geht, dann könntet ihr mit dem Poco F3 glücklich werden. Hier erhaltet ihr eine sehr ähnliche Performance wie beim Pixel 6, der Preis liegt allerdings eher bei unter 300 Euro.